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Zur Geschichte des DOK-Festivals in Leipzig
Die Siebziger | Von Jane Fonda bis von Schnitzler
1971 - "Kämpfende Kameras" und Dean Reed
Auch in diesem Jahr findet das Festival unter zunehmender Einmischung der Ministerien in die Filmauswahl und Programmgestaltung statt. So wird beispielsweise der "Joris Ivens Preis" aufgrund der 'antisowjetischen Haltung' seines Namensgebers abgeschafft und in den "Kämpfende Kamera"-Preis umbenannt. Ivens, zuvor von Parteivertretern hofiert, hatte Partei für China genommen, was von Seiten des Regimes ungern gesehen wurde.
Prominenz und "Glamour" erlebt Leipzig durch die Anwesenheit Dean Reeds: Mit "Lied im Klassenkampf" stellt er das Thema der Diskussionsrunde.
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