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26. Januar 2003 00.00 Uhr

26. Januar 2003 00.00 Uhr




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Steven Spielberg und Tom Hanks wollen das Leben von Sänger Dean Reed ins Kino bringen. Alle fragen sich: Who the fuck ist Dean Reed?

26. Januar 2003 00.00 Uhr

Kamerad Rockstar

In der Nacht zum 13. Juni 1986 verschwand Dean Reed für immer in den Fluten des Zeuthener Sees bei Berlin. Auf dessen Grund wurde er tot in seinem Auto aufgefunden. Selbstmord, wie der bekannte Charité-Pathologe Prof. Prokop feststellte, dessen Untersuchungsergebnisse aber geheim gehalten wurden. Die Ostberliner Gazetten, die in ihren Nachrufen auf den 47-Jährigen nur beiläufig von einem "tragischen Unglücksfall" berichteten, ließen die Gerüchteküche brodeln. Ost-Leser, die es gewohnt waren, zwischen den Zeilen zu lesen, vermuteten sogleich einen Anschlag der Stasi oder eines westlichen Geheimdienstes. Das schien ziemlich einleuchtend: Hatte Reed nicht gerade in einer US-Talkshow wenig Schmeichelhaftes über den real existierenden Sozialismus gesagt? War er andererseits mit seinen US-feindlichen Songs nicht schon immer dem Westen ein Dorn im Auge? Warum galt ein Selbstmord als höchst unwahrscheinlich? Als sich der aus Denver/Colorado stammende Sänger und Schauspieler 1972 die DDR als zweite Heimat auserkor, hatte er bereits eine tolle Karriere hinter sich. In Südamerika war Dean Reed populärer als Frank Sinatra oder Elvis Presley. Überall dort, wo es galt, "verbrecherische Regimes anzuklagen", war er mit seiner Gitarre zur Stelle. Im Nahen Osten, in Nikaragua, in Peru, in Chile, wo er auch mehrmals hinter Gitter kam. In der UdSSR war er der umjubelte Star aus dem Westen, der den Rock 'n' Roll bekannt machte - der Rote Elvis, der Rächer aller Unterdrückten dieser Welt. Auch als Schauspieler an der Seite von Anita Ekberg und Yul Brunner in unzähligen Spaghetti-Western war er bekannt, mit Hannelore Elsner, Nadja Tiller und Leslie Malton stand er in Deutschland vor der Kamera. Den DDR-Politbüromanen passte der friedensbewegte Ami-Cowboy und bekennnende Marxist gut ins Propaganda-Konzept. Der Vertreter des "anderen, besseren Amerika" wurde über die Bühnen der Republik gejagt. Freundlich, charmant, ein Sexsymbol für alle Frauen von 15 bis 85 Jahren. So populär wie einst UFA-Star Willy Forst, erinnert sich ein Deen-Biograph. Die Frauen lagen ihm zu Füßen: Mit seiner zweiten Ehe-Frau Wiebke, 61, hatte er eine Tochter Natascha (1976 geboren), Renate Blume, 58, seine dritte Ehefrau, hatte er zuvor der beliebten Film-Rothaut Gojko Mitic ausgespannt. Mit dem war er in manchem DEFA-Western um die Wette geritten. Der Berliner Sänger und Komponist Reinhard Lakomy hat Reed als netten Kumpel in Erinnerung. "Er war ehrlich, uneitel, freundlich zu jedermann. Aber er war auch eine tragische Figur: Mit geballter Faust auf der Bühne Protestsongs singen in einem Land, das seine eigene Bevölkerung unter Verschluss hält, war anchronistisch, in den Augen der Zuschauer lächerlich. Das war ihm in seinen letzten Lebensjahren wohl bewusst." Dean Reed ist in Boulder auf dem Green Mountain Cemetry/Colorado begraben. Ein Grab wie jedes andere. Reed ist in seiner Heimat ein Nobody. Das wird sich ändern: Im Mai dieses Jahres will Steven Spielberg mit den Dreharbeiten zu "Comrade Rockstar" beginnen. Deans älterer Bruder Dale Reed ist begeistert: "Zwar wäre Robert Redford in jüngeren Jahren die bessere Besetzung, aber Tom Hanks wird's schon machen."






 
 
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